Aufgeflogen – Hilfe Daheim beendet „Under Cover“ – Einsatz

In einem meiner letzten Beiträge, Plötzlich unsichtbar– Ein Pflegedienst „Under Cover“, habe ich über die Haussanierung bei Hilfe Daheim berichtet. Wir waren völlig in Folie eingepackt, und das sieben lange Monate, unsichtbar und von der Außenwelt abgeschnitten. Versteckt und „Under Cover“. Vor ein paar Wochen war es soweit, der Bauleiter verkündete das Ende der Bauzeit. Wir waren alle über das Ergebnis sehr gespannt, normalerweise ist man bei einer Renovierung involviert und entscheidet selber, wie das Ergebnis aussehen soll.

Links: Neue Fassade von Hilfe Daheim; Rechts: Die Fassade während des Umbaus. Foto: Anna Gatz
Links: Neue Fassade von Hilfe Daheim; Rechts: Die Fassade während des Umbaus. Foto: Anna Gatz

Nach sehr langer Bauzeit und Unsichtbarsein sind wir wieder da! Wir haben gemeinsam den Baulärm und die lichtarme Verpackungszeit überstanden. Das Ergebnis ist ein schöner Retrolook im Charme der Sixties. Mir gefällt es gut, aber über Geschmack lässt sich ja auch nicht streiten.

Erwartungen und Ergebnisse

Als die Fuhlsbüttler Straße saniert wurde, haben wir auch viel Baulärm ertragen müssen, allerdings war das Ergebnis nicht wirklich zufriedenstellend. Nun gibt es kaum noch Parkplätze, dafür stehen unsere Mitarbeiter länger im Stau. Nicht jede Veränderung ist anschließend eine Verbesserung. Im letzten Jahr haben wir unser Büro renoviert. Es entstand ein Mitarbeiterraum, wir haben die Trägersäulen im Büro mit magnetischen und beschreibbaren MDF-Platten verkleidet. Die Säulen haben wir mit Mitarbeiterfotos bestückt und nun ist auch symbolisch klar, dass die Säulen von Hilfe Daheim die Mitarbeiter sind.

Das Team von Hilfe Daheim freut sich über das Ende der Bauarbeiten. Foto: Anna Gatz
Das Team von Hilfe Daheim freut sich über das Ende der Bauarbeiten. Foto: Anna Gatz

Ganz besonders wichtig ist der Mitarbeiterraum, das Herzstück von Hilfe Daheim. In der ambulanten Pflege sehen sich die Mitarbeiter immer nur zwischen ihren Pflegetouren, es ist also doppelt wichtig, einen Rückzugsort zu haben, an dem gemeinsam gelacht, gefrühstückt wird und Gespräche zwischen den Mitarbeitern geführt werden. Dort gibt es ein einen langen Tisch, ein Schlafsofa, einen Fernseher und einen gemütlichen Sessel, um einfach mal abschalten zu können und neue Kraft zu tanken. Dieser Raum gehört so sehr den Mitarbeitern, dass ich anklopfe, bevor ich dort hineingehe.

Die Hilfe Daheim Lounge: dieser Raum gehört den Mitarbeitern. Foto: Anna Gatz
Die Hilfe Daheim Lounge: dieser Raum gehört den Mitarbeitern. Foto: Anna Gatz

Lust auf Veränderungen

Die Finanzierung dieses Umbaus für den Mitarbeiterraum ist eine der sinnvollsten Geldausgaben, die Hilfe Daheim getätigt hat. Hier waren der Baulärm, der Dreck beim Versetzen von Wänden und die nervtötenden Umräumarbeiten belastend, aber am Ende wirklich gut und sinnvoll. Nicht zuletzt, weil alle daran beteiligt waren und ihre Wünsche und Vorstellungen mit eingebracht haben. Das hat mir richtig Lust auf Veränderung gemacht und ich bin wild entschlossen, meine eigenen vier Wände zu verschönern.

Ob am Ende die Fuhlsbüttler Straße oder aber der Mitarbeiterraum von Hilfe Daheim herausrausgekommen ist, werde ich Sie an dieser Stelle wissen lassen.

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