Warum tue ich was ich tue? – Hilfe Daheim Wunschbaum

Das neue Jahr beginnt bei den meisten Menschen mit guten Vorsätzen: dieses Jahr werde ich erfolgreich, höre ich mit dem Rauchen auf, habe ich im Sommer meine Strandfigur, treffe ich meinen Traumpartner. Diese Vorsätze sind jedoch meist schon in den ersten paar Wochen passé. Wenn auch noch so viel Motivation vorliegt, meistens finden wir doch eine Ausrede, warum es nicht geklappt hat. Warum also das neue Jahr mit einem Vorsatz beginnen, der doch nicht eingehalten wird… Denn gewollt heißt noch lange nicht getan und getan heißt noch lange nicht durchgehalten.

Der Hilfe-Daheim-Wunschbaum. Foto: Anna Gatz
Der Hilfe-Daheim-Wunschbaum. Foto: Anna Gatz

Neue Traditionen

Wir haben uns deshalb bei Hilfe Daheim überlegt, mit welcher anderen Tradition wir das neue Jahr begehen können. Seit drei Jahren beenden wir das alte und starten das neue Jahr deswegen mit unserem Wunschbaum. Dieser entstand ursprünglich aus der Idee heraus, eine Lösung für unseren Weihnachtsbaum zu finden. Dieser verlor in unserem warmen Büro schon nach kurzer Zeit viele Nadeln und bot einen traurigen, trockenen Anblick. Auch in Sachen Nachhaltigkeit passte der Baum eigentlich nicht bei uns ins Konzept. Einen Baum fällen, von dem man nur wenige Tage etwas hat, und ihn dann auf den Müll werfen…

Natthanan mit weihnachtlicher Kopf- und Mundbedeckung. Foto: Anna Gatz
Natthanan mit weihnachtlicher Kopf- und Mundbedeckung. Foto: Anna Gatz

Die Lösung war ein Baum aus Holz, der uns von einem Tischler angefertigt wurde. Diesen kann man nach Belieben zusammenstecken und wieder auseinandernehmen. So ein Holzbaum sieht jedoch, obwohl er mit Strohsternen, Kugeln und Lichtern dekoriert ist, etwas kahl aus. So ohne Grün… Das war der Zeitpunkt, an dem die neue Tradition ins Spiel kam. Wir entschieden uns, den Baum mit unseren Wünschen zu schmücken. Die Wünsche, die wir fürs nächste Jahr für uns, unsere Familie und Freunde hatten. Diese wurden auf kleine Karten geschrieben und zusammen mit einem Polaroid-Foto an den Baum gepinnt. Schon entstand ein bunter, lebendiger Weihnachtsbaum.

Neben Schmuck zieren Bilder und Wunschkarten den Baum. Foto: Anna Gatz
Neben Schmuck zieren Bilder und Wunschkarten den Baum. Foto: Anna Gatz

Was motiviert mich?

Im letzten Jahr konnten die Wünsche zum Thema Pflege formuliert werden. „Was wünsche ich mir für die Zukunft der Pflege?“ Hierbei ging es auch ganz besonders darum, den Meinungen und Wünschen der Mitarbeiter Ausdruck zu verleihen. Wo werden Engpässe und Probleme gesehen, wo sind möglicherweise Lösungsansätze zu suchen. Meistens erhalten Dinge erst Gestalt, wenn man sie aufschreibt.

Dieses Jahr gibt es nun für den Wunschbaum das erste Mal kein Wunsch-Thema. Jetzt geht es darum zu erfahren: „Warum tue ich, was ich tue?“. Was ist die Motivation, die Ambition eines jeden Einzelnen? Es sind wieder wunderbare „Wunschkarten“ dabei entstanden.

Ich tue was ich tue…

…aus Überzeugung und Freude, für meine Lebensqualität und mein Glücklich sein

…weil es genau das ist was ich machen möchte und es mich glücklich macht!

…denn ich liebe die Herausforderungen und das Neue, dass mir hier so oft begegnet!

Weihnachtliches Selfie: Anna und Jule Gatz. Foto: Anna Gatz
Weihnachtliches Selfie: Anna und Jule Gatz. Foto: Anna Gatz

Mittlerweile hängen auch die Wünsche von Familie, Freunden und Kooperationspartnern am Wunschbaum. Vielleicht haben Sie ja Lust, auch darüber nachzudenken, warum Sie tun was Sie tun? Und wer weiß, vielleicht hängt Ihr Kärtchen ja bald an unserem Baum…

Ich wünsche allen ein frohes, gesundes neues Jahr mit vielen neuen Wünschen und Erkenntnissen!

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