Das beste Team der Welt – Mitarbeiterporträt Theresa
Wir wollen unseren Mitarbeitern noch mehr Raum geben, denn Sie sind die Säulen von Hilfe Daheim. Nur durch diese wunderbaren und engagierten Menschen haben wir das beste Team der Welt. In unserer Blogreihe „Mitarbeiterporträts“ stellen sich einige Mitarbeiter selbst vor.
„Mein Name ist Theresa und ich habe sechs Jahre lang bei Hilfe Daheim gearbeitet. Vor ein paar Wochen war mein letzter Arbeitstag… Aufgewachsen bin ich in Süddeutschland in der Nähe vom Bodensee. Nach meinem Schulabschluss wollte ich unbedingt etwas Neues kennenlernen und dafür meine Heimat verlassen. Deshalb bin ich 2008 zusammen mit meinem jetzigen Ehemann nach Hamburg gezogen, um Biologie zu studieren. Eine meiner drei Schwestern lebte zu der Zeit ebenfalls schon dort und mein Mann konnte vor Ort seine Ausbildung beenden.
Arbeit und Studium
Schon am ersten Tag des Studiums fand ich in Anna Gatz meine beste Freundin und somit auch meine Verbindung zu Hilfe Daheim. Nach diversen Nebenjobs (Bäckereiverkäuferin, Poker-Croupier und Hilfswissenschaftlerin in der Uni), denen ich zeitweise nachgekommen bin, um mein Studium zu finanzieren, wollte ich etwas Konstanteres. Die Tatsache, dass ich auch immer wieder in der Pflege von Menschen mit Behinderungen gejobbt hatte, führte dazu, dass ich mich bei Hilfe Daheim vorstellte.
Etwa ein Jahr half ich an Wochenenden in der Pflege aus. Wegen einer Sportverletzung am Sprunggelenk übernahm ich immer öfter Aufgaben im Büro. Die zeitliche Flexibilität, die mir dort geboten wurde, erwies sich als sehr viel passender zu meinem Studium. Es wurde mir ermöglicht, meine Arbeitszeiten so zu legen, wie sie für mich in stressigen Prüfungs- und Lernphasen des Studiums am besten passten. So kam es, dass ich neben der Ablage von Dokumenten vor allem immer weiter in die Abrechnungsabteilung von Hilfe Daheim involviert wurde.
Teil des Teams
Als ich dann 2014 meine Doktorarbeit über Tiefseeforschung begann, war ich immer wieder längere Zeit im Ausland für Forschungsaufenthalte oder Konferenzen. Doch auch diese, zum Teil langen, Abwesenheiten waren nie ein Problem für meine Arbeit bei Hilfe Daheim. Ich hatte nie das Gefühl, deswegen weniger Teil des Teams zu sein. Es war vielmehr so, dass mich alle bei diesen Gelegenheiten unterstützten und man sich immer darauf verlassen konnte, selbst nach mehreren Monaten Abwesenheit mit offenen Armen empfangen zu werden.
Währen der Zeit meiner Promotion wurde Hilfe Daheim für mich weitaus mehr als nur ein Ort, an dem ich etwas Geld dazu verdienen konnte. Dort lernte ich eine Art der Zusammenarbeit und des Umgangs mit Problemen kennen, die ich sonst so noch nie erlebt hatte. Ich lernte viele verwaltungstechnische Dinge, aber auch Praktisches, das mich auch im Alltag stärker gemacht hat. Wie der Umgang mit den verschiedensten Arten von Menschen, oder wie man am besten mit Herausforderungen und Schwierigkeiten umgehen kann.
Außerdem war es immer wieder schön, wie warmherzig und offen der Umgang dort ist. Sobald ich zur Tür reingekommen bin, konnte ich etwas Abstand von meiner Doktorarbeit bekommen und meinen Kopf mit anderen Dingen beschäftigen. Es gab immer ein offenes Ohr, auch bei persönlichen Anliegen oder Problemen. Hilfe Daheim war über die ganze Zeit Teil von einigen sehr wichtigen Ereignissen in meinem Leben, wie meiner Hochzeit, oder der Adoption eines alten Hundes, den ich von einer leider sehr kranken Kundin übernommen habe (Blog: Tierische Pflegehelden – Auf den Hund gekommen).
Ein neuer Lebensabschnitt
Ich bin immer sehr gerne bei Hilfe Daheim zur Arbeit gekommen. Als für mich Anfang des Jahres die unglaublich schwierige und stressige Zeit der Endphase meiner Promotion begann, fand ich auch dabei wieder nur Unterstützung, Verständnis und Zuspruch. Als ich diesen Sommer meine Doktorarbeit endlich erfolgreich abgeschlossen habe, ging auch meine Zeit bei Hilfe Daheim zu Ende. Dieser Abschied fällt mir sehr schwer und ich habe dabei ein lachendes und ein weinendes Auge. Für mich beginnt nach etwa 11 Jahren Studium ein neuer Lebensabschnitt und ich freue mich darauf, endlich keine Studentin mehr zu sein. Doch werde ich die Arbeit bei Hilfe Daheim auch sehr vermissen, die einen wichtigen Teil meines bisherigen Lebens begleitet hat.
Aber ich weiß auch, dass es kein Abschied für immer ist. Ich kann jederzeit für einen Besuch in der Fuhlsbüttler Straße vorbeischauen.
Vielen Dank, Hilfe Daheim, für alles in dieser Zeit, die ich Teil des weltbesten Teams sein durfte!“