Ein neues Jahr, schon wieder….

Ich kann es kaum glauben, schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Geht es nur mir so oder hat irgendjemand an der Uhr gedreht? Was für ein Jahr bei Hilfe Daheim, ein Jahr voller Herausforderungen und Veränderungen. Die Pflege ist an allen Ecken und Enden mit Veränderungen und Überlebensstrategien beschäftigt, das geht auch nicht spurlos an uns vorüber.

Wir haben bei Hilfe Daheim 2019 einen Veränderungsprozess angestoßen, zu noch mehr Partizipation der Mitarbeiter und Optimierung von Arbeitsabläufen und Kundentouren. Veränderungen sind nicht immer leicht und bringen einen Abschied von alten Gewohnheiten mit sich. Keiner kann sagen, ob dies Gutes bringt oder eine Situation verschlechtert. Damit ist jede Veränderung ein kleines Abendteuer. Im Moment stecken wir noch mitten im Digitalisierungsprozess. Ich bin mir sicher, dass es dadurch viele Verbesserungen im Arbeitsalltag der Mitarbeiter geben wird, doch gerade ist es eine echte Herausforderung.

Ein neues Jahr in Sicht – welche Herausforderungen und Veränderungen warten? Foto: A. Gatz

Persönliches Wachstum

Ich liebe Veränderungen und Herausforderungen, sie sind das Salz in meinem Leben. Sie führen immer wieder zu meinem persönlichen Wachstum. Obwohl das so ist, könnte sich meine Welt gerade gerne ein wenig langsamer drehen.

Ich bin dankbar für meine Mitarbeiter, die in vielen Situationen bewiesen haben, dass sie auch großen Herausforderungen standhalten können und in schweren Zeiten als Team zusammenstehen. Ich bin dankbar für meine Freunde und Familie, die immer ein Ohr für mich haben und mich unterstützen mit einem guten Gespräch oder einer liebevollen Geste.

Mit neuer Kraft ins Jahr 2020: was sind Ihre Vorsätze? Foto: A. Gatz

Verzicht statt Konsum

Ich habe mir für das nächste Jahr vorgenommen – dass tue ich am Jahresanfang nie, aber nun ist es mir ein Bedürfnis – auf Dinge zu verzichten. Ich werde mir im nächsten Jahr nichts anschaffen, ich meine wirklich gar nichts. Keine neue Kleidung, kein Buch, keine Blumen, nichts von dem, was ich an Materiellem liebe und mir wichtig erscheint. Ich habe ein wenig Angst, ob mir das gelingen wird. Das Beste ist, ich bin nicht allein, meine älteste Tochter und meine Mutter haben sich kurzfristig dazu entschlossen, mitzumachen. Das macht es leichter für mich. Ich bin gespannt, was dieser Verzicht mit mir macht und wie dieses neue Projekt mein Leben beeinflussen wird.

Ich wünsche uns allen für das kommende Jahr Gesundheit, weise Entscheidungen bezogen auf unsere Umwelt und dass mehr Menschen in Frieden leben können.

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