Das beste Team der Welt – Mitarbeiterporträt Oliver
In diesem Jahr wollen wir unseren Mitarbeitern noch mehr Raum geben. Denn Sie sind die Säulen von Hilfe Daheim. Nur durch diese wunderbaren und engagierten Menschen haben wir das beste Team der Welt. Mit unserer neuen Blogreihe „Mitarbeiterporträts“ stellen sich einige Mitarbeiter selbst vor.
„Ich heiße Oliver, bin 26 Jahre alt und bin in Aachen geboren. Ich habe nach meiner Schulzeit bei einer Messebaufirma gearbeitet. Dieser Job hat mich durch ganz Deutschland und mehrere EU Länder gebracht, und war bis heute mein am besten bezahlter Beruf. Ich habe mich nach 3 Jahren jedoch einfach komplett ausgelaugt gefühlt, sowohl körperlich als auch geistig. Man bekam öfter das Gefühl vermittelt, wenn man nicht richtig funktioniert, kann man zu jeder Zeit einfach ersetzt werden und keinen interessiert es wirklich.
Meine Unzufriedenheit kam auch stark davon, dass man eigentlich keine Anerkennung für seinen Arbeitseinsatz bekommen hat, und man stets das Gefühl hatte, die Architekten/Führungskräfte haben kein Verständnis dafür, dass ihre „perfekte Planung“ am Computer in der Realität Probleme mit sich bringen kann. Finanziell war ich gut gestellt und habe mich dann zu einer Auszeit entschieden. In dieser Auszeit war mein großer Bruder, welcher in Hamburg wohnte und zu der Zeit bei HDH arbeitete, gerade dabei, nach Süd-Korea zu ziehen. Spontan entschied ich mich, die Wohnung meines Bruders zu übernehmen und meine gewohnte Umgebung in Aachen erstmal zu verlassen, um ganz neue Eindrücke zu sammeln.
Neuland
Ich wollte in ein mir komplett neues und noch fremdes Umfeld, um zu wissen wie ich mich entwickle, wenn ich nicht all diese Sicherheiten habe, die meine große Familie und Freundeskreis mir bieten. Irgendwie funktioniert man dort ja doch unterbewusst so wie andere einen gerne sehen wollen, bzw. bestätigt man ein Bild, welches sie von einem haben. Ich konnte zu dieser Zeit natürlich noch gar nicht wissen, wer ich eigentlich bin und wo ich eigentlich im Leben hinmöchte. Denn ich hatte einfach zu viele Komfortzonen, die mich gar nicht zu solch tiefen Fragen gebracht haben. Ich wusste nur unterbewusst, dass jetzt die Zeit war auszutreten und etwas komplett Neues zu entdecken.
Ich zog also in die Wohnung meines Bruders und begann bei HDH als Minijobber. Dort fing ich schnell an, die Arbeit zu genießen und den Mehrwert für mein privates Leben beim Ausüben dieser Arbeit zu erkennen. Die Arbeit bei HDH war für mich immer eine Möglichkeit, mein eigenes Leben zu hinterfragen und mir bestimmte Werte bewusst zu machen. Man bekommt so viele Einblicke in das Leben von verschiedensten Persönlichkeiten und deren Schicksalsschläge, was heute für mich einen höheren Wert hat als eine saftige Bezahlung.
Mit Freude bei der Arbeit
Auch zu beobachten, wie sich HDH und dessen Mitarbeiter über die Jahre entwickelt haben, hat für mich immer einen Mehrwert gebracht. Die Kunst, seine Arbeit gegenwärtig, mit Freude und Hingabe auszuführen, obwohl diese oft körperlich und geistig anstrengend ist, kann man hier täglich beobachten. HDH wirkt auf mich wie ein organisches System, das immer stärker wird und sich stets weiterentwickelt. Die Einstellung meiner Kollegen hat mich immer wieder motiviert, selber gegenwärtiger meiner Arbeit nachzugehen. Hier findet ein ständiges Anstecken von guter Laune statt. Denn wenn jemand wirklich mal einen Durchhänger hat, fängt ihn das Team automatisch auf und hilft ihm/ihr wieder auf die Beine.
Lösungsorientiert zu arbeiten habe ich hier auch lernen dürfen. Das hat mir privat auch sehr geholfen. Mir selber zu erlauben Fehler zu machen, mit dem Wissen, dass man es im Nachhinein immer noch verbessern kann und nicht in Selbstzweifeln enden muss. Ich könnte noch von so vielen Einsichten berichten, die ich hier für mich lernen durfte, doch das würde den Rahmen sprengen.
Am Ende des Tages bin ich einfach glücklich, wie alles gekommen ist und dass ich ein Teil von der HDH Geschichte geworden bin. Heute arbeite ich schon 5 Jahre hier und gehe täglich mit Freude zur Arbeit und mit Dankbarkeit zu Bett. Ich bin mir sicher, dass ich nicht zufällig hier gelandet bin, sondern alles so kommen sollte. Denn HDH war für mich einfach genau das richtige Umfeld, um mich menschlich weiterzuentwickeln.“