Das beste Team der Welt – Mitarbeiterporträt Stephan

Wir wollen unseren Mitarbeitern noch mehr Raum geben, denn Sie sind die Säulen von Hilfe Daheim. Nur durch diese wunderbaren und engagierten Menschen haben wir das beste Team der Welt. In unserer Blogreihe „Mitarbeiterporträts“ stellen sich einige Mitarbeiter selbst vor.

„Hallo, ich bin‘s, der Stephan. Auf dem Titelfoto trage ich noch Sonnenbrille. Heute, mit mittlerweile 53 Jahren, ist daraus eine Gleitsichtbrille geworden. Schauen wir einmal zurück. Angefangen hat alles in Barmbek. Mit sechs wurde ich in der Fraenkelstraße eingeschult. Weiter ging‘s 1977 auf‘s Gymnasium Hartzloh, heute besser bekannt als Margaretha-Rothe-Gymnasium. Ob es von mir clever war, das Gymanium vorzeitig zu verlassen – wahrscheinlich nicht. Ein Jahr vor dem Abi beendete ich meine Schulzeit, zog mit damals 19 von zu Hause aus, stürzte mich in die Arbeitswelt und verdiente von nun an mein zum Auskommen notwendiges Geld in verschiedenen Firmen und Bereichen.

Klassenfest 1979: Stephan mit lässig geknöpftem Hemd (ganz rechts). Foto: S. Scholz
Klassenfest 1979: Stephan mit lässig geknöpftem Hemd (ganz rechts). Foto: S. Scholz

Es wird Zeit, mich neu zu entdecken

Schreiben mochte ich schon immer. Zunehmend reifte der Wunsch in mir, Werbetexter zu werden. Dafür brauchte es allerdings mehr als die mittlere Reife. Ich machte den Abschluss der Höheren Handelsschule und absolvierte einen 6-monatigen Texterlehrgang an der Kommunikations-Akademie Hamburg. Darauf folgten 40 Bewerbungen bei Hamburger Werbeagenturen. Und siehe da: Gleich mein erstes Vorstellungsgespräch führte zum erhofften Erfolg. Damit begannen meine 26 Jahre als Werbetexter – 10 davon in Festanstellung und 16 Jahre als Freiberufler. Eine insgesamt sehr spannende, ereignis- und lehrreiche Zeit. Lehrreich deshalb, weil ich mich immer wieder in unterschiedlichste Themen reinfuchsen konnte. Und wenn ich dann auf einer Tagung oder Messe erlebte, wie Besucher in den Broschüren blättern, die ich selbst geschrieben hatte, war das schon ein tolles Gefühl.

Zu einer deutlich größeren Herausforderung kann es werden, mit der zunehmenden Digitalisierung permanent Schritt zu halten. Umso mehr, wenn man für Unternehmen professionelle Werbung macht. Einen Internet-Auftritt zu entwickeln hat mir immer richtig Spaß gemacht. Doch auch im Bereich Social Media jederzeit „up to date“ zu sein, daran verlor ich einfach die Lust. So entstand mein Wunsch, mich beruflich noch einmal zu verändern.

2014 beendet Stephan nach 26 Jahren seine Karriere als Werbetexter. Foto: M. Scholz
2014 beendet Stephan nach 26 Jahren seine Karriere als Werbetexter. Foto: M. Scholz

Hilfe Daheim: mehr als ein Job – ein Glücksfall

Ich konnte schon immer gut mit Kindern und älteren Menschen. Eines Tages fiel mir in einer Zeitung eine Stellenanzeige von Hilfe Daheim auf, in der auch Berufsanfänger bzw. Quereinsteiger gesucht wurden. Es folgte ein Telefonat, ein Bewerbungsgespräch mit Nicole Gatz, ein Probetag und im Anschluss eine Festanstellung als Betreuungskraft. Das ist jetzt sechs Jahre her. Teil des besten Teams der Welt zu sein, dafür bin ich Frau Gatz bis heute dankbar. Obendrein ein Kuss für meine Frau, die von Anfang an voll hinter meiner Entscheidung stand.

Menschen zu helfen macht Stephan glücklich. Foto: M. Scholz
Menschen zu helfen macht Stephan glücklich. Foto: M. Scholz

„Wann kommen Sie wieder?“

Mit ganzem Herzen für jeden einzelnen Kunden da zu sein ist das Beste, was ich geben kann. Als Haushaltshilfe, Gesprächspartner, Einkäufer, Begleiter oder auch Handwerker – bei allem was ich tue, habe ich ein Ziel: Ich möchte, dass sich unsere Kunden auf uns freuen. Da ich in Barmbek aufgewachsen bin, habe ich im Umgang mit vielen unserer Kunden gewissermaßen ein Heimspiel. Es ist toll, sich gemeinsam an längst vergangene Zeiten zu erinnern: „Kennen Sie noch Hertie am Barmbeker Bahnhof?“ „Ja klar.“ „Und die Kaufhalle, wo man auch zu Mittag essen konnte.“ „Und wo heute Aldi ist, da war früher ein Kino …“ Es gibt sogar Kunden, mit deren Kindern ich noch zur Schule ging oder in einer Fußballmannschaft war.

Auch wenn ich nicht mehr in Barmbek lebe, werde ich so schnell nicht mehr aus Barmbek weggehen. Es gibt gute Gründe, die Hilfe Daheim zu meiner beruflichen Heimat gemacht haben. Ein Beispiel ist der ausgeprägte Gemeinschaftssinn unter allen Kollegen, ob Büro-, Pflege- oder Betreuungskraft. Hier wird durchweg an einem Strang gezogen und sich gegenseitig unterstützt. Bei Hilfe Daheim bleibt niemand sich selbst überlassen, in keiner Situation. Vielmehr ist bereichsübergreifend jeder Mitarbeiter, einschließlich Chefin und Chef, während der Arbeit direkt ansprechbar. Das schafft aus meiner Sicht ein Betriebsklima, das seinesgleichen sucht.

Darüber hinaus treffe ich als Mitarbeiter auf echte Wertschätzung. Ich kann mich jederzeit einbringen, Wünsche benennen und Vorschläge machen. Ich darf also Teil eines stetigen Prozesses sein, sich insgesamt immer weiter zu verbessern. Und das empfinde ich als echten Glücksfall. Apropos: Dort, wo meine Mutter und ich einst in einen großen Waschsalon gingen, arbeite ich heute – bei Hilfe Daheim. Noch einmal Danke Nicole Gatz und Danke Herr Tamme!“

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