Das beste Team der Welt – Mitarbeiterporträt Madlen
Wir wollen unseren Mitarbeitern noch mehr Raum geben, denn Sie sind die Säulen von Hilfe Daheim. Nur durch diese wunderbaren und engagierten Menschen haben wir das beste Team der Welt. In unserer Blogreihe „Mitarbeiterporträts“ stellen sich einige Mitarbeiter selbst vor.
„Hi, ich bin Madlen, 34 Jahre jung und seit Dezember 2020 bei Hilfe Daheim. Ich weiß noch, dass meine damalige Hoffnung bei ca. 20 % lag, doch noch einen Betrieb zu finden, der zu mir passt und zu dem ich passe. Schließlich war das nicht mein erstes Vorstellungsgespräch. Ich hatte da schon viele andere Gespräche in der Pflege (ambulant und stationär), die jedes Mal mit Hoffnung auf einen Neuanfang verbunden waren. Und dieser eine Tag wo ich mir selber sagte: „Okay, es kann doch nicht sein, dass es in dieser großen Stadt keinen Betrieb für mich gibt…“. Aber einfach aufgeben war in diesem Augenblick definitiv noch keine Option, da waren ja noch diese 20 % Hoffnung. Also suchte ich erneut im Internet und fand HILFE DAHEIM. Der Aufbau dieser Seite war tatsächlich ganz anders und gab mir doch wieder ein Stück Hoffnung, obwohl ich natürlich trotzdem skeptisch war.
Auf der Suche
Dann kam der Tag des Vorstellungsgesprächs – ich weiß noch ganz genau: ich spazierte mit meiner selbstgebastelten Maske rein, bekam natürlich direkt eine FFP2 Maske :), und war erstmal innerlich total überfordert. Alle Räumlichkeiten waren offen (so: Hallo!?) und alle so freundlich, also dachte ich: „erstmal beobachten“. Das Gespräch mit Nicole Gatz verlief gut und dann hatte ich tatsächlich Angst, ich würde nicht genommen werden. Mein Lebenslauf sah bis dato halt sehr sportlich aus. Habe aber trotzdem gesagt, ich möchte drüber schlafen, obwohl ich meine Entscheidung schon getroffen hatte 🙂
Als ich dann zugesagt habe, musste ich warten, ob ich genommen werde oder nicht. Und ich sag euch, das Warten hat sich angefühlt wie die letzten Jahre einen Pflegedienst zu finden der zu mir passt. Und obwohl der Anruf mit der Zusage kam, blieb meine Angst. Dann lernte ich nach und nach alle kennen. Die KollegInnen aus dem Büro, aus der Pflege, die Klienten, die Kaffeemaschine (wirklich, das ist auch wichtig zu erwähnen) und alle kamen freundlich auf mich zu – ich wurde gesehen. Und die Einarbeitungszeit mit Schwester Steffi hat auch so gutgetan! Sie war am Anfang mein schönster Schutz und meine Lehrerin. Nach und nach bemerkte ich wie ich wieder zum Leben erwachte, da war sie wieder, die GPA Madlen, die dachte sie wäre fast erloschen und die auch so knapp davor war diesen Beruf in den Eimer zu feuern.
Angekommen
Ganz ehrlich, ich bin so dankbar genau hier gelandet zu sein und für den Weg, den ich dafür vorher gegangen bin auch. Ein so super Team! Hier werde ich gesehen, hier wird mir zugehört, hier wird nach Lösungen gesucht. „Hier“ bedeutet: ich werde gesehen und werde gehört! Ich bin Madlen und dankbar für so ein super Aquarium mit diesen lieben Menschen um mich herum – da hat sich der chaotische Weg definitiv gelohnt.“